Es ist ein eigentümlicher Vorgang, wenn eine Raupe, die einen
langen Faden spinnt, sich in diesen verwickelt, sich verpuppt, sich
schließlich aus dem erstarrten Gespinst befreit und in einer
ganz neuen Form entfaltet.
Manchmal empfinde ich die Schreib- und Lesezeit
als die kurze Dauer eines aufbrechenden Kokons, als einen Beginn,
durch den esmöglich wird, die Dinge mit ganz neuen Augen
zu betrachten. Und was man mit noch torkelnder*
Seele erkundet, es bietet sich in so vielen |