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Gerade die interessanten Traumbilder
erlauben oft kein zweites Hinsehen. Das bewusste
Anschauen löscht durch das Öffnen der Augen nach innen, was in der Dunkelkammer
noch nicht entwicklet ist.: Das Licht des Bewußtseins fällt
darauf - und im selben Moment vergeht das Bild, das doch eigentlich
festgehalten werden soll. Und fast nie achtet man in diesem Augenblick
auf das Detail, um dessentwillen man sich doch im Grunde in die Dunkelkammer
begab. Der Ekmentationsapparat macht es möglich,
Traumsequenzen mitzuschneiden. Wir können
betrachten, was wir im Augenblick der Wahrnehmung nicht sehen, weil uns ja der Lichtblitz blind macht, der
das Bild im Augenblick seines Verschwindens
auftauchen lässt. |
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